Galerie - Oedingsche Jongs
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3. Treffen 2017
Hier einige Bilder von diesem Treffen
Einladung zum: 3. Treffen der Oedingsche Jongs am 20.10.2017 um 18:00 Uhr im Gasthaus Flora Traarer Str. 151 47829 Krefeld-Uerdingen
Oeding blivt Oeding
40 Uerdinger aus den Jahrgängen 1938 - 1950 tauschten Erinnerungen aus Die Organisatoren Horst Peterburs , Burkhard und Ralph Emmerich hatten zu einem Treffen am 20.10.17 im Gasthaus " Flora ", Traarer Straße geladen und 40 Uerdinger, die vorwiegend in dem Revier Augusta-, Krefelder-, Kurfürstenstraße , Am Röttgen , Bahnhofstraße aufgewachsen waren , folgten ihrem Ruf. Bereits 1996 und 2007 hatte sich dieser Kreis getroffen und prächtig amüsiert. Am 20.10.17 war es dann wieder so weit. 40 gestandene Damen und Herren - u.a. angereist aus Worpswede und Dresden - trafen sich zur einer geselligen Runde. Nach der Begrüßung durch Burkhard Emmerich schwelgte man in Erinnerungen. In den Kriegs - und Nachkriegsjahren war man aufgewachsen und hatte sich zu einer tollen Gemeinschaft zusammengefunden. Sie hatten als Kleinkinder den Krieg hautnah miterlebt. Oft mussten sie mit ihren Eltern bei Luftangriffen in den zentral gelegenen Bunker " Am Röttgen " flüchten ( Mit dem Abriss des Bunkers verschwand für sie leider eine wichtige Erinnerungsstätte ). Gemessen am heutigen Lebensstandard hatte man damals einige Entbehrungen hinnehmen müssen, aber wirklich vermisst hatten sie nichts. Jeden Tag war "Action" angesagt. Neben Fußball -, Handball-, Eishockey - und Geländespielen gab es heiße Wettkämpfe im Laufen, Radfahren, Boxen usw.. Wenn man beim Pfennig - Werfen 50 Pfennige erspielt hatte, schwang man sich gelegentlich aufs Fahrrad und suchte das Kino " Rheingold " in Krefeld auf. Es gab oft heftige Auseinandersetzungen mit den " Linnern" ( Türkenbruch ) , die sich im Uerdinger Hoheitsgebiet " Keesche Böschke " und "Tannenwäldchen " breit machen wollten. Trümmergrundstücke waren die besten Abenteuer-Spielplätze, Schwimmen im Rhein und "Seifenkisten" -Rennen am Hülser Berg mit selbst umgebauten Kinderwagen ( ohne Lenkung ! , ohne Bremse ! ) war nur etwas für die besonders Mutigen. In den Sommerferien hatte man Programm vom ersten bis zum letzten Tag. Die Eltern sahen ihre Kinder oft erst am späten Abend wieder. Bis spät in der Nacht hatte man sich viel zu erzählen, Gesprächsstoff war reichlich vorhanden. Bei ständig wechselnden Gesprächspartnern erfuhr und erzählte man eine nette, lustige Begebenheit nach der anderen. Schon in der Begrüßungsrede hatte Burkhard Emmerich offen gelassen , ob und ggf. wann man sich wieder treffen wolle. Auf jeden Fall müsse ein nächstes Treffen sehr bald erfolgen - die Zeit wird für die Teilnehmer knapp.